Produkt zum Begriff Toleranz:
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Knape, Michael: Null Toleranz
Null Toleranz , »Null Toleranz - wie ein kreativer Polizeidirektor Rechtsextremisten den Spaß verdirbt«, titelte der Sender rbb 2005. Die Rede war von Michael Knape. Berlins dritthöchster Polizist hatte 1970 im Westteil der Stadt aus Überzeugung die Uniform angezogen. Aber Übungen wie »Tiefflieger von vorn!« lehnte er ab. Der Drill und Ton, der an unsägliche Zeiten erinnerte, waren das seine nicht. »Unser wichtigstes Einsatzinstrument ist das Wort«, sagte er. Dass man mit noch so gut gemeinten Worten nicht überall sein Ziel erreicht, dessen wurde er sich vor allem in den Nachwendejahren bewusst. Neonazigruppen verschiedenster Couleur schossen wie Pilze aus dem Boden, die Hauptstadt wurde zum Tummelplatz. Knape, inzwischen Landespolizeidirektor, dachte nicht daran, vor den Hooligans des BFC Dynamo oder den Fans der Gruppe »Landser« in die Knie zu gehen. Mal ließ er die Neonazis bei einer Demonstration ihre Springerstiefel ausziehen und in gebrauchten Turnschuhen aus dem Fundus der Polizei oder auf Socken laufen. Ein anderes Mal ordnete er so gründliche Personalüberprüfungen der braunen Nachwuchselite an, dass der Aufmarsch der europäischen Rechtsextremisten in Budapest ohne die deutschen Gäste stattfinden musste. Knape kannte alle Tricks und alle Schlupflöcher der extremen Rechten in Berlin. Er wurde für sie zum Hassobjekt, erhielt Morddrohungen. Sein Haus musste immer wieder unter Polizeischutz gestellt werden. Michael Knape aber war auch gegenüber der eigenen Truppe nicht blind. Polizisten, die im ideologischen Gleichschritt mit den Neonazis marschierten, mussten sich auf seine Initiative nach einem anderen Beruf umsehen. Mit kritischem Rundumblick äußert sich Knape in diesem Buch zu Rechten, Rechtspopulismus und anderen Herausforderungen an die Gesellschaft und positioniert sich meinungsstark. »Jede Seite ist lesenswert, nicht nur für die Leserinnen und Leser, die schon oft mit Polizeiarbeit zu tun hatten, sondern für jede und jeden, denen eine funktionierende Demokratie am Herzen liegt.« (Ehrhart Körting, Justizsenator und Innensenator a.D.) , Bücher > Bücher & Zeitschriften
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Das Jahrhundert der Toleranz
Der Essay von Richard David Precht zur neuen WeltordnungDie Welt befindet sich im Umbruch. Von einer von den USA dominierten zu einer multipolaren Weltordnung mit China und Indien als neuen Machtzentren. Das schleichende Ende der Pax Americana stellt die Europäer vor eine enorme Herausforderung: Wie gehen wir mit dem Aufstieg dieser Länder um Die Gefahr wächst, dass wir es nicht schaffen, auf globaler Ebene auf neue Feindbilder zu verzichten. Auf die Schablonen »Christen gegen Heiden«, »Zivilisierte gegen Wilde«, »Freiheit gegen Kommunismus«, »Christlich-abendländische Kultur gegen den Islam« folgt nun »Demokratien gegen Autokratien«.- Wer hat dieses Narrativ in die Welt gesetzt - Welche Interessen stehen dahinter - Warum ist es erfolgreich Dieser Essay möchte zeigen, dass die vermeintliche »systemische Rivalität« zu China und anderen Staaten zwar eine Rivalität ist, aber keine systemische. Die Aufgabe unseres Jahrhunderts besteht darin, aus diesen althergebrachten Freund-Feindmustern auszubrechen und unterschiedliche Entwicklungswege und kulturelle Eigenheiten zuzulassen. Denn die Menschenrechte, die keine »westlichen« Werte sind, werden wir nur dann schützen und bewahren, wenn wir ihnen voll und ganz entsprechen. Toleranz, Diversität und Offenheit lassen sich einfordern, wenn wir sie im Umgang mit anderen selbst praktizieren. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit versammelt das 21. Jahrhundert im Zeichen der globalen ökologischen Katastrophe alle im selben Boot. Meistern können wir sie nur, wenn wir auf das schauen, was alle Länder und Kulturen eint, nicht auf das, was sie trennt. Es wird kein Jahrhundert des »Entweder-oder« nach dem Zuschnitt einer Hegemonialmacht mehr sein, wie die vergangenen - sondern, will sich die menschliche Zivilisation nicht selbst vernichten: das Jahrhundert der Toleranz.
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Wird Akzeptanz oft mit Toleranz verwechselt?
Ja, Akzeptanz und Toleranz werden oft verwechselt oder synonym verwendet. Beide Begriffe beziehen sich auf die Bereitschaft, Unterschiede und Vielfalt anzuerkennen und zu respektieren. Allerdings geht Akzeptanz darüber hinaus und beinhaltet auch die innere Zustimmung und Anerkennung der Andersartigkeit.
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Wie weit sollte Toleranz und Akzeptanz gehen?
Toleranz und Akzeptanz sollten so weit gehen, dass sie die individuellen Rechte und Freiheiten anderer Menschen respektieren und schützen. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig in unserer Vielfalt akzeptieren und tolerieren, solange dadurch keine Schäden oder Verletzungen anderer entstehen. Es ist jedoch auch wichtig, klare Grenzen zu setzen, wenn es um Diskriminierung, Gewalt oder Unterdrückung geht.
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Wie grenzt man Toleranz von Akzeptanz ab?
Toleranz bezieht sich auf die Fähigkeit, Meinungen, Überzeugungen oder Verhaltensweisen anderer Menschen zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht teilt. Akzeptanz geht einen Schritt weiter und beinhaltet die Bereitschaft, die Unterschiede anderer anzuerkennen und zu respektieren, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen. Während Toleranz eine passive Haltung ist, ist Akzeptanz eine aktive und positive Einstellung gegenüber Vielfalt.
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Brauchen wir Toleranz, Akzeptanz oder Support für LGBTQ?
Wir brauchen sowohl Toleranz als auch Akzeptanz und Support für LGBTQ. Toleranz bedeutet, dass wir die Existenz und die Rechte von LGBTQ-Menschen respektieren, auch wenn wir ihre Lebensweise nicht vollständig verstehen oder teilen. Akzeptanz geht einen Schritt weiter und bedeutet, dass wir LGBTQ-Menschen in ihrer Identität und Sexualität vollständig anerkennen und ihnen gleiche Rechte und Chancen gewähren. Support bedeutet, dass wir aktiv dazu beitragen, LGBTQ-Menschen zu unterstützen, indem wir für ihre Rechte eintreten und ihnen eine sichere und inklusive Umgebung bieten.
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Was ist der Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz?
Toleranz bezieht sich auf die Fähigkeit, andere Meinungen, Überzeugungen oder Verhaltensweisen zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht teilt oder gutheißt. Akzeptanz hingegen geht einen Schritt weiter und beinhaltet die Bereitschaft, die Existenz und die Rechtmäßigkeit anderer Menschen, ihrer Identität, ihrer Entscheidungen und ihres Lebensstils anzuerkennen und zu respektieren. Während Toleranz eine passive Haltung sein kann, ist Akzeptanz eine aktive und positive Einstellung gegenüber Vielfalt und Unterschieden.
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Was ist der Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz?
Akzeptanz bezieht sich auf die Bereitschaft, etwas oder jemanden anzunehmen und zu respektieren, ohne dass man damit einverstanden sein muss. Toleranz hingegen bedeutet, dass man die Existenz oder das Verhalten von etwas oder jemandem duldet, obwohl man es möglicherweise nicht gutheißt oder akzeptiert. Akzeptanz geht über Toleranz hinaus, da sie eine positive Einstellung und Offenheit gegenüber dem Anderen beinhaltet.
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Suche nach englischen Sprüchen über Toleranz und Akzeptanz.
1. "Tolerance is giving to every other human being every right that you claim for yourself." - Robert Green Ingersoll 2. "Acceptance does not mean agreement, it means understanding that we are all unique individuals with different perspectives and experiences." 3. "The highest result of education is tolerance." - Helen Keller
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Was ist der Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz?
Toleranz bezieht sich auf die Fähigkeit, unterschiedliche Meinungen, Überzeugungen oder Verhaltensweisen zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht unbedingt gutheißt. Akzeptanz hingegen geht einen Schritt weiter und bedeutet, dass man nicht nur die Existenz von Unterschieden toleriert, sondern sie auch respektiert und anerkennt. Akzeptanz beinhaltet eine positive Haltung gegenüber Vielfalt und die Bereitschaft, andere Menschen so anzunehmen, wie sie sind.
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